Und das liegt eindeutig am hochrangigen Strassenverkehr. Auf der Raxstrasse wird ja im Schnitt 70 gefahren und entsprechend (zu) laut
ist es auch. Dies kann man auch den offiziellen Daten entnehmen:
Was meint der geschätzte Leser dieses Blogs wie man den Verkehrslärm auf ein erträglicheres Maß reduzieren kann?
Die kann man der offizielen Mitteilung der Erzdiözese entnehmen oder aber – meist verkürzt – verschiedenen Medien.
Die phillipinische Gemeinde wird sich übrigens künftig auch in einer anderen Kirche treffen.
Statdessen werden sich wohl vor allem südindische orthodoxe Christen zum Gottesdienst einfinden. Zur Herkunft von Diesen empfehle ich diesen Wikipedia-Eintrag zu lesen.
Ich glaub man darf an dieser Stelle den neuen Nachbarn herzlich willkommen heißen und Alles Gute bei uns am Wienerberg wünschen!
Der Weg von der Siedlung am Wasserturm, oder aber auch von der Wienerberg-City mit dem Rad ist derzeit nur eingeschränkt möglich.
Dabei hat die Stadtentwicklung den Abschnitt auf/entlang der Triesterstrasse selbst als „Basisnetz“, also als das „Rückgrad“ definiert!
Nähere Infos finden sich unter https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/radwege/hauptnetz.html
Zitat:
Die Basisrouten stellen das Rückgrat des Wiener Radverkehrsnetzes dar. Sie sollen eine möglichst hohe Ausbauqualität aufweisen.
Es ist also allerhöchste Zeit, das wir- die Betroffenen! die letztendlichen Nutzer! – auch einfordern, dass dieser Ausbau auch tatsächlich passiert statt in Gremien zu versanden.
Entsprechend bitte ich den geneigten Leser, auch selbst bei bekannten lokalen Politikern jeglicher Coleur sich einzusetzen, dass das zentrale Element des Radwegenetzes auch genbaut wird.
Gleiches gilt natürlich auch für den Lückenschluss beim Matzleinsdorferplatz.
Ebenso wichtig ist im direkten Nachbar-Umfeld für dieses Thema zu sensibilisieren.
(Es geht um die rot markierten Abschnitte…)
..und auch wenn das Wetter nicht optimal war, das Leben geht weiter in der Siedlung am Wasserturm.
Dieses Blog hatte übrigens im August recht viele Aufrufe. In der Facebook-Gruppe „Wienerberg-City“ wurde hierher verwiesen (natürlich in Bezug auf die Biotope-City) und dadurch gabs viele neue Besucher hier.
Eine Vernetzung mit der Wienerberg-City ist meiner Meinung nach sowieso längst fällig. So schön unsere Isolation/Abgeschiedenheit/Ruhe auch war – mit der Biotope-City sind die Rahmenbedingungen fundamental anders und es wird Zeit dass die Siedlung in der Großstadt ankommt.
Jetzt ist noch Zeit und Spielraum, sinnvolle Lösungen zu beeinflußen. Jetzt „auf stur“ schalten heisst, sich zum Spielball Anderer zu machen.
Packen wir es also an: positiv, ein möglichst lebenswertes Zuhause für alle am Wienerberg, egal ob im Siedlungshaus oder im Gemeindebau oder im Hochhaus.
Gemmas an.
siedlung wasserturm 